Wann immer Du im Duft von Ländern bist,
um unsren Horizont in Zwei zu teilen,
wann Reiher fern der Nordgefilde weilen,
der Mond im Himmel noch der gleiche ist,
wann Einsamkeit wie Wehmut mich zerfrisst,
wann Sehnsucht und Verfall sich fest verkeilen,
nicht Wein, nicht Rum die Schmach des Leidens heilen,
mein morsches Herz stets weiß, was es vermisst,
gedenke ich der Wärme deiner Nähe,
in der ich mich zum Schlafen zugedeckt,
und schlummernd durch Satinpaläste gehe,
wo dunstumhüllt dein Antlitz sich versteckt,
das ich mit einem welken Wort verwehe -
wie wünsche ich, dass mich dein Kitzeln weckt.
Ein poesievolles Schmankerl, ein klasse Sonett

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